Der Schamanismus kennt verschiedene Realitäten. Neben der sicht- und begreifbaren Alltäglichen Wirklichkeit (AW), gibt es eine Welt, in der geistige Helferinnen und Helfer leben. Diese Welt wird die Nichtalltägliche Wirklichkeit (NAW) oder die andere Dimension genannt.
Als schamanisch Praktizierende überschreite ich bewusst die Schwelle von einer Welt zur andern, um Informationen und Hilfe für meine Klientinnen und Klienten zu holen. Dies geschieht mit Hilfe einer schamanischen Reise. Durch das rhythmische Trommeln und/oder Rasseln versetzte ich mich in den veränderten Bewusstseinszustand, was einer leichten Trance entspricht. Die Informationen, die ich auf der „Reise“ von meinen Verbündeten in der NAW erhalte, helfen den Klientinnen und Klienten in dieser Realität psychische und physische Schwierigkeiten zu überwinden. Ich bin dabei Übermittlerin der Botschaften, die Heilung geschieht vorallem durch die Kraft der „Geister“.
Die schamanischen Heilmethoden erfordern Eigenverantwortung der Hilfesuchenden. Es geschehen kaum Wunderheilungen. Die Heilung ist ein Prozess, der den ganzen Menschen mit einbezieht, ihn zu sich selber zurückführt und mit den Kräften des Universums verbindet. Je nach Problem oder Krankheit werden verschiedene Methoden angewendet. Welche für die Klientin oder den Klienten am besten wirkt, wird auf einer Diagnosereise erfragt. Unsere eigenen Erfahrungen und Ideen sind wertvoll, aber das Wissen der „Geister“, der Lehrerinnen und der Krafttiere in der NAW und die Weisheit der Erde, sind in jedem Fall umfassender.
Angewandte Methoden:
- Krafttiere und Seelenteile (Lebensessenz) zurückholen
- Extraktion
- Verstrickungen lösen
- Heilungsreisen, Heillieder
- Rituale
Alle Methoden haben zum Ziel die Selbstheilungskraft zu aktivieren und die Selbstbestimmung und die Lebensfreude zu fördern.